[BLOGTOUR] „Girl in Black“ von Mara Lang TAG 1

[BLOGTOUR] „Girl in Black“ von Mara Lang TAG 1

Hallo ihr Lieben,

ich darf Euch heute als erste zur Blogtour von Mara Langs neuem Buch „Girl in Black“ begrüßen und Euch zur Einstimmung ein Interview mit der Autorin präsentieren.

Gelesen habe ich Lias Geschichte passenderweise als ich in Italien im Urlaub war. „Girl in Black“ beginnt nämlich in Italien, da die Hauptprotagonistin Teil einer Mafia Familie ist…

Ich kann Euch auf jeden Fall verraten, dass die Geschichte wahnsinnig spannend, mysteriös und trotzdem romantisch ist und ihr Euch definitiv schon mal den 15. August dick im Kalender anstreichen solltet, da erscheint „Girl in Black“ nämlich endlich!

Das Buch:

Verlag: Ueberreuter
Gebunden mit Schutzumschlag, 400 Seiten
ISBN: 978-3-7641-7063-9
empfohlenes Alter: ab 14 Jahre
€17,99
Neuerscheinung – Lieferbar ab: 15.08.2016

Inhalt:

Die
19-jährige Lia hat ein dunkles Geheimnis: Sie ist ein Seelenauge und
kann die Gefühle anderer Menschen lesen, sie sogar beeinflussen. Eine
machtvolle Gabe, wegen der sie in die Fänge der italienischen Mafia
gerät. Der einzige Ausweg scheint die Flucht. Tausende Kilometer von
ihrer Heimat entfernt versucht sie, ein neues Leben zu beginnen, ohne
die Familie, ohne ihre Gabe und ohne jegliche Emotionen. Für sie zählt
nur eins: Endlich ihren Traum zu verwirklichen und Modedesignerin zu
werden. Doch die Schatten ihrer Vergangenheit holen Lia ein und bringen
nicht nur sie in Gefahr, sondern auch ihre neuen Freunde – insbesondere
Nevio, der sie stärker berührt, als sie erwartet hätte …
Unterschätze niemals deine Gefühle –
sie sind das Mächtigste,
das du hast.

Das Interview:

Hallo liebe
Mara, ich freue mich sehr, dass du dir die Zeit nimmst mir ein paar Fragen zu
beantworten 🙂
Gern. Vielen
Dank für das Interview. 🙂
Magst du
dich vielleicht erst einmal kurz selbst vorstellen?
 copyright: Mara Lang
Ich bin
Jahrgang 1970, von Beruf Grundschullehrerin und lebe mit meinem Mann in Wien an
der Alten Donau. Früher war ich begeisterte Reiterin und hatte zwei Pferde, heute
gehe ich regelmäßig Klettern, beides Sportarten, bei denen man komplett
abschalten kann. Ich liebe gutes Essen, koche auch sehr gern und erfinde selbst
neue Rezepte. Ich bin ein Filmfreak und Serienjunkie, aber wenn man mir ein
gutes Buch in die Hand drückt, brauche ich sonst nichts weiter. Ich schreibe
seit 2008 und bin in mehreren Genres umtriebig, in letzter Zeit hauptsächlich
im Jugendbuchbereich, aber am liebsten schreibe ich High Fantasy oder Science
Fiction.
*Dein neues
Buch „Girl in Black“ erscheint am 15. August. Was genau hat dich zu der Story
inspiriert? War es die Faszination der italienischen Mafia, oder doch eher die
Fähigkeiten deiner Hauptperson Lia?
Eher Letzteres.
Doch die Grundidee zu der Geschichte entstand, als ich nach einem Stoff für
eine Märchenadaption suchte. Meine liebe Autorenkollegin Beate Maly erzählte
mir von ihrem Lieblingsmärchen „Allerleirauh“. Ich konnte mich nur dunkel daran
erinnern, also las ich das Märchen nach und fand, daraus könnte man etwas
machen. Bei unseren Walkingrunden haben wir dann ein paar Ideen zur Geschichte
gesponnen und rasch wurde mir klar, dass ich das Thema der drei Kleider anders
aufbereiten wollte als im Märchen: Ich wollte keinen Ball einbauen, denn den
hatte ich bereits in meinem Tanzroman „Im Licht der Nacht“ verwendet. Kleider –
Mode, dachte ich und so ergab sich die Modeszene als Grundsetting. Im Märchen
soll die Prinzessin ihren eigenen Vater heiraten, wovor sie dann flieht. Das
Thema Zwangsheirat führte mich schließlich zur Mafia. Und Lias Empathie stammt
zum größten Teil von Mara. 🙂 Siehe nächste Frage.
*Lia hat ein
Faible für Mode und will eigentlich Modedesign studieren. Bist du selbst auch
Modebegeistert, oder wieviel Mara steckt in Lia?

Als Jugendliche hatte ich eine Phase, in der ich selbst Modelle entworfen habe, das fand ich ziemlich cool, und kurzzeitig wollte ich auch Designerin werden. Modebegeistert würde ich mich nicht nennen, aber klar mag ich schicke Klamotten und ich gehe gern shoppen, was ziemlich gefährlich für mein Konto ist. Bei Kleidung und Schuhen könnte ich so richtig viel Geld ausgeben. Und bei Büchern. 😉
In Lia steckt jedenfalls sehr viel Mara. Ich bin ebenfalls empathisch veranlagt, wenn auch nicht in diesem Ausmaß. Ich nehme Gefühle anderer automatisch auf und sehr oft fühle ich mich dadurch beeinträchtigt. Vor allem negative Schwingungen machen mir zu schaffen und ich habe Mühe, die wieder loszuwerden. Daraus ist die Idee entstanden, dass es ganz praktisch sein müsste, Gefühle manipulieren zu können. Lias Gabe war geboren.

*Die Story
von „Girl in Black“ beginnt in Italien und verlagert sich dann nach Berlin, du
selbst lebst in Wien…

Warum gerade
Berlin?
Als mir klar
wurde, dass die Geschichte in der Modeszene spielen wird, musste ich mich für
eine Modestadt entscheiden. Paris, London, Mailand und Berlin kamen als Setting
infrage, Wien schied aus, da meine letzte Geschichte „RUN“ dort spielt. Da ich
selbst noch nie in Berlin war und die Stadt unbedingt mal kennenlernen wollte
und Lia obendrein Deutsche sein sollte, war der Schauplatz Berlin schnell
gewählt. Und ich habe es nicht bereut. Berlin ist eine großartige Stadt. Ich
war jetzt schon dreimal dort und bin jedes Mal aufs Neue verliebt.
*Ich finde
das Cover des Buches ist wirklich sehr passend und auffällig. Wurden deine
Cover Wünsche oder Vorstellungen gut getroffen, oder hattest du andere Ideen?

Ich hatte
anfangs gar keine Vorstellungen zum Cover. Die Coverfindung ging ein bisschen
mit der Titelfindung Hand in Hand. Meine Lektorin hatte ein paar schöne Ideen,
allerdings passten die wiederum zu anderen Titelvorschlägen. Im Gespräch waren
auf jeden Fall die Ranken, aber wir wollten kein typisches Romantasycover, denn
„Girl in Black“ ist in erster Linie ein Thriller, wenn auch mit fantastischen
und romantischen Elementen. Was die wunderbare Suse Kopp Buchgestaltung dann
aus diesen vagen Ideen gezaubert hat, ist einfach umwerfend. Ich bin total
glücklich mit dem Cover, es fängt die Geschichte perfekt ein: ein bisschen
James Bond, ein bisschen Mode, ein bisschen Romantik, dazu Lias Gefühlswirrwarr,
der dem Titelmädchen ins Gesicht geschrieben steht – großartig!
*Nach dem
Lesen hat mein Kopfkino mir noch viele Varianten geliefert, wie Lias Geschichte
weiter gehen könnte. Ist vielleicht eine Fortsetzung geplant?

Nein, momentan
nicht. Ich habe bewusst ein offenes Ende gewählt, da ich es selbst beim Lesen
schön finde, eine Geschichte anschließend ein bisschen weiterspinnen zu können.
*Du wolltest
früher mal Filmregisseurin werden. Welches deiner Bücher würdest du am liebsten
verfilmt sehen? Gäbe es bestimmte Schauspieler, die dir spontan zu „Girl in
Black“ einfallen?
Die
„Masken“. Ich glaube, die Geschichte um Ferin und den Freiheitskampf ihres Volkes
gäbe einen tollen Filmstoff ab, ein bisschen in Richtung Avatar mit viel
Dschungel- und Wüstenfeeling.
Zu „Girl in Black“: Oje, ich bin bei Jungschauspielern ganz schlecht. Das
Covermädchen trifft meine Vorstellungen schon ziemlich gut, die Haare noch
etwas blonder und schon haben wir Lia. Eventuell Amanda Seyfried und Zac Efron
als Nevio. Daniele sieht in meinem Kopf aus wie Aurelio Savina.

*Auch wenn
es meistens ein gut gehütetes Geheimnis ist: Gibt es schon etwas Neues an dem
du arbeitest? Darfst du ein bisschen was verraten? 🙂
Ich arbeite
an einer Dilogie für Ueberreuter. Diesmal richtig fantasylastig und sie hat im
weitesten Sinne wieder etwas mit einem bzw. mehreren Märchen zu tun. Erscheinen
wird sie im Sommer 2017 und Frühjahr 2018.
*Du scheinst
ein Nachtmensch zu sein, wenn man sich deine Internetseite (http://www.mara-lang.com/biographie/) anschaut. Hast du bestimmte
Angewohnheiten, oder Rituale, die du beim Schreiben hast?
Literweise
Tee trinken, vorzugsweise schwarzen Tee oder Rooibos mit Reis-Kokos-Milch. Am
liebsten würde ich die ganze Zeit essen, Schokolade, Knabbereien und so was,
aber dann käme ich ziemlich bald keine Wand mehr hoch und da ist mir das
Klettern doch wichtiger. Ansonsten höre ich oft Musik beim Schreiben, vor
allem, wenn ich das Gefühl habe, dass mir die Inspiration fehlt. Und ich
wechsle oft den Platz. Mal schreibe ich am Stehpult, mal auf der Couch, mal im
Garten. Bewegung bringt die Gedanken in Schwung.
*Welches
Buch sollte deiner Meinung nach jeder gelesen haben? Hast du einen
Alltime-Favoriten, ein Buch das du immer wieder lesen kannst?
Nein, ich
lese selten etwas zweimal, dazu gibt es einfach zu viele gute Geschichten. Und
da Geschmäcker so verschieden sind, tue mich mir auch schwer, etwas zu
empfehlen, das jeder gelesen haben sollte. Was dem einen gefällt, findet der andere
womöglich schrecklich. Oft hängt es auch von der Stimmung oder von den
Erwartungen ab, die man an ein Buch richtet, ob es einem gefällt. Allen
Fantasybegeisterten würde ich trotzdem Harry Potter empfehlen, falls sie ihn
nicht ohnehin schon kennen. Und wenn ich es mir so überlege, sollte ich die
Serie wirklich ein zweites Mal lesen. Ich bin ein Schnellleser und bestimmt
sind mir bei dieser komplexen Story doch so einige Details und Zusammenhänge
entgangen.

Kurz und Knapp:


*Kaffee oder
Tee?
Tee
*Strand oder
Berge?
Berge
*Sommer oder
Winter?
Winter
*Vollmilch
oder Zartbitter?
Zartbitter

Vielen Herzlichen Dank für das nette Interview! 🙂

 

Gewinnspiel:

Natürlich gibt es auch noch etwas schönes zu gewinnen, Mara hat uns Bloggern ja schon ganz wundervolle und liebevolle Päckchen zukommen lassen und jetzt dürfen sich noch 6 glückliche Gewinner über folgende Gewinne freuen:


1. und 2. Platz: je ein signiertes Exemplar von „Girl in Black“ + ein Schmucklesebändchen von Elas Schmuckkästchen + eine Packung Metallic Tattoos + Karte + Lesezeichen
3. Platz: eine signierte Leseprobe von „Girl in Black“ + ein Schmucklesebändchen von Elas Schmuckkästchen + ein Blatt Metallic Tattoos + Karte + Lesezeichen
4. – 6. Platz: je eine signierte Leseprobe von „Girl in Black“ + Karte + Lesezeichen

Um zu gewinnen, beantwortet doch einfach die Fragen bei den teilnehmenden Blogs und hüpft damit täglich in den Lostopf.

Gewinnspielfrage:

*Wenn du die Möglichkeit hättest, die Gefühle anderer Menschen zu beeinflußen, wie würdest du diese Gabe nutzen?

Ich bin schon sehr gespannt auf Eure Antworten und drücke Euch natürlich
ganz fest die Daumen! Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr morgen bei Bianca von www.bibilotta.de vorbeischaut, sie erzählt Euch nämlich etwas mehr über Lias Gabe…
 

Ausgelost wird unter allen kommentierenden Bewerbern
Teilnahmebedingungen
Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklärt ihr euch mit den Teilnahmebedingungen einverstanden.

Blogtourfahrplan:

30.7. Interview mit Mara Lang
31.7. Was ist ein Seelenauge?
Bianca von www.bibilotta.de
01.8. Mode/Design
02.08. Schauplatz Berlin
03.08. Mafia
Bewerbung bis einschließlich 04.08.2016 möglich

05.8. Gewinnerbekanntgabe

21 comments found

  1. Hallo und guten Tag,

    Danke erst einmal für den heutigen Beitrag.

    Nein, denn Gefühle sind etwas sehr persönliches und eigenes. Und wenn man sie beeinflusst egal in welche Richtung positiv oder negativ ….finde ich nimmt man dem Menschen etwas von seinem Ichsein.

    Klar könnte man Menschen, die man sehr gerne hat, traurige Gefühle..vielleicht den Verlust über einen Menschen nehmen. Aber was bringt es? Denn auch der Verlust oder die Trauer gehört zu uns Menschen als Gefühl dazu.

    Und jeder sollte/muss damit klar und fertig werden. Man kann dem Menschen bei Stehen in seiner Trauerbewältigung, dass ist doch viel wichtig …für jemanden da sein oder?

    Aber jeder muss mit seinen Gefühlen selber klar kommen egal ob positiv oder negativ.

    LG..Karin…

  2. Hallihallo, vielen lieben Dank für die schöne Vorstellung bzw. das Interview mit Mara 🙂 Es hat Spaß gemacht es zu lesen und ich finde es immer schön, wenn man einen kleinen Einblick in die Arbeit oder das Privatleben der Autoren bekommt.
    Oh ich würde dann definitiv versuchen, die Gefühle der Menschen, denen die Macht über andere Menschen das Wichtigste im Leben zu sein scheint, zu verändern, vor allem in Bezug auf aktuelle politische Entwicklungen würde das sicher zu wesentlich weniger Konflikten auf der Welt führen.
    Lg Lena

  3. Hallo Susan, danke für den Beitrag. Ich würde versuchen, dass man mehr Verständnis für andere bekommt. Also die Gefühle so verändern, dass man Mitgefühl für andere bekommt. Das hilft bestimmt. LG Astrid

  4. Hey,
    ich finde diese Gabe eigentlich ziemlich gemein, denn anderen Menschen in den Gefühlen rumzufuschen ist ziemlich mies.
    Doch wahrscheinlich würde ich die Gabe für kleine Momente, wie z.B. wenn jmd. auf mich wütend ist oder so, nutzen.

  5. Guten Abend,
    vielen Dank für den tollen Beitrag und vor allem das schöne Interview. Die Autorin kommt total sympathisch rüber, so dass man sie am liebsten gleich auf einen Tee einladen würde.
    Wenn ich so eine Gabe hätte, würde ich sie Grundsätzlich nicht anwenden, außer es ist wirklich eine Notsituation. Die Gefühle von anderen zu verändern würde meiner Meinung nach auch den Menschen dahinter ändern und das wäre…das wäre doof. Denn wenn diese Person dann dadurch anders wäre, würde das auch Auswirkungen auf dessen Umfeld haben. Meiner Meinung nach hat jedes Gefühl das ein Mensch hat und welches auch in bestimmten Momenten mehr an die Oberfläche dringt, seinen Grund(und prägt uns dadurch in gewissen Situationen auch irgendwie). Diese Gefühle sind also immer durch bestimmte Situationen da, weshalb ich es unklug fände diese zu ändern, zu mal diese Personen das schon selbst mit der Zeit ablegen würde(man hat ja logischerweise nicht nur ein Gefühl andauernd in sich und man muss selbst mit bestimmten Sachen fertig werden). Außerdem würde ich die Person, wenn ich ihre Gefühle ändern würde, nach meinem Empfinden ,,formen“(nach dem,, was ich für richtig und falsch empfinde) und nur weil ich dieses Gefühl in dem und dem Augenblick angebrachter finde, müssen andere das nicht so sehen(jeder hat ja bekanntlich eine andere Meinung). Ich würde diese Gabe(das kann man mehr oder weniger als Gabe empfinden) also nur im äußersten Notfall benutzen und dann auch nur, wenn ich mir sicher bin, dass ich damit keinen größeren Schaden anrichte, als ohnehin schon da ist.(Ich hoffe man vesteht in etwa was ich meine)
    LG Sarah

  6. Hallo Sue,

    erstmal vielen Dank für dieses tolle Interview. Ihr erstes Jugendbuch "Run" habe ich sehr gerne gelesen und mir gefiel der Schreibstil sehr. Umso erfreuter war ich, als ich vor ein paar Tagen gesehen habe, das es ein neues Buch gibt. Das Cover, der Titel und der Klappentext verheißen Spannung.

    Deine Frage ist interessant und gleichzeitig schwer zu beantworten. Ich bin ein Mensch, der versucht immer erst das Positive zu sehen/denken. "Meine Gabe" würde ich daher eher nicht einsetzen, da die Person dann nicht mehr sie selbst wäre. Gerade die Vielschichtigkeit macht das Menschsein doch aus. Was nutzt es mir dann, den Mensch zu "manipulieren" nur das ich meinen Willen bekomme? So egostisch bin ich nicht. Mir ist ein harmonisches Miteinander mit gewissen "Reizpunkten" lieber 🙂

    Liebe Grüße,
    Uwe

  7. Guten Morgen! 😀

    Erstmal tolles Interview und ich muss sagen Harry Potter ist auch eine sehr gute Wahl. 🙂

    Aber nun zu Deiner Frage.
    Hmmm… ich würde sagen, das ich sie zum positiven beeinflussen würde, wenn es unbedingt sein müsste und ansonsten würde ich mich da zurückhalten. Aber in manch gefährlichen Situationen wäre das bestimmt nicht verkehrt, wenn man das könnte.

    Liebe Grüßle Susanne

  8. Hallo Sue,

    danke für den schönen Beitrag – ich finde es besonders interessant, wie sich die Idee für die Geschichte entwickelt hat! Das klingt alles nach Zutaten für ein Buch ganz nach meinem Geschmack 🙂

    Zur Frage:
    Ich glaube, ich hätte schon sehr große Hemmungen, einfach die Gefühle anderer Menschen zu beeinflussen. Vielleicht könnte es eine hilfreiche Gabe sein, wenn jemand sich allzu sehr in negativen Gefühlen verstrickt hat und von allein nicht mehr herausfindet. So nach dem Dampfkesselprinzip könnte ich mir vorstellen, da ein bisschen Wut und Frust wegzunehmen, bevor das Fass überläuft.

    Liebe Grüße!

  9. Hi Sue!

    Hm ich denke, ich würde die Gabe mit Bedacht einsetzen, denn es kann ja durchaus auch Schaden geschehen, wenn man "wahllos" die Gefühle anderer beeinflusst. Zu meinem eigenen Vorteil würde ich es jedenfalls nicht nutzen, da ich momentan auch gar nicht wüsste, inwieweit das hilfreich wäre. Vielmehr würde ich sie eher dann nutzen, wenn ich sehe, dass jemand sehr unsicher ist und ein wenig Mut braucht oder um jemanden aufzuheitern. Ja, das wäre wohl eine gute Lösung. Mit der Gabe anderen helfen 🙂

    Liebe Grüße,
    Laura

  10. Danke für das tolle Interview ☺

    Ich würde die Gabe ehrlich gesagt nicht einsetzen, weil ich niemanden in irgendeiner Weise beeinflussen möchte, denn dann verändert man den Menschen und er ist nicht mehr er. Jeder sollte so seine Entscheidungen treffen, wie er möchte und gegebenfalls auch daraus lernen.

    LG Rebecca

  11. Hallöchen,

    mir sollte man solche Kräfte nicht geben. Ich tendiere da zum Eigennutzen. Wie heißt es so schön, je mehr Macht ein Mensch besitzt desto weniger empathisch ist er. Besonders bei Gefühlsmanipulation stelle ich mir vor, dass ich ganz schnell abstumpfen würde.

    Liebe Grüße
    Sarah von Books on PetrovaFire

  12. Hallo,

    ich würde diese Gabe zunächst einmal nur sehr vorsichtig einsetzen, da das sehr viel Verantwortung bedeutet… ich denke, ich würde versuchen einige Menschen glücklicher zu machen, damit sie das Leben genießen können…

    LG

  13. Hey 🙂
    Danke für deinen schönen Beitrag.
    Ich würde die Gabe nutzem, um anderen zu helfen. Zum Beispiel kann ich an ihren Gefühlen merken wie es ihnen geht und mit ihnen dann über die Sachen zu sprechen, die sie bedrücken. Also so ähnlich wie ein berater, denn ich glaube dadurch kann viele schlimme Sachen verhindert werden, wie z.B. Selbstmord.
    Liebe grüße Shuting 🙂

  14. Hallo,
    danke für das spannende Interview, das meine Neugier noch gesteigert hat. Das Märchen Allerleirauh sagt mir zwar von Namen was, aber inhaltlich bin ich gerade ganz ahnungslos und muss erstmal nachschauen.

    Zur Frage:
    Prinzipiell finde ich, sollte niemand das Recht haben, in den Gefühlen anderer rumzuhantieren, da Emotionen ja schon etwas sehr intimes sind. Wenn sich jemand schlecht fühlt, wird es das Problem nicht lösen, ihn einfach glücklich "zu hexen", sondern es muss ja nach der Ursache geschaut werden…

    Allerdings wäre es vielleicht in aufgeheizten Situationen hilfreich, wenn man dadurch Konflikte schlichten kann, indem man die Menschen beruhigt, wenn es zu eskalieren droht. Oder bei einer Massenpanik die Menschen zu beruhigen, um für eine geordnete Evakuierung zu sorgen.

    Aber gezielt einem einzelnen Menschen vormachen, dass er sich nun anders zu fühlen hat, als es ihm eigentlich geht? Ich weiß nicht…

    LG anja

  15. Hallöchen,
    was für ein schönes Interview 🙂

    Also wenn ich Gefühle beeinflussen könnte würde ich vor allem dafür sorgen, dass in starke negative Gefühle verschwinden. Natürlich kann man sich nicht immer nur freuen, aber negative Gefühle belasten die Menschen um uns herum und können außerdem zu jeder Menge unangenehmer Konsequenzen führen, wie wir ja momentan immer in den Nachrichten sehen. Also ein bisschen mehr Liebe und Akzeptanz und weniger Hass.
    Liebe Grüße
    Jana
    lunasleseecke@gmail.com

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