Rezension „Zwischen Ewig und Jetzt“ von Marie Lucas

Rezension „Zwischen Ewig und Jetzt“ von Marie Lucas

Das Buch wurde mir freundlicherweise vom Fischer FJB Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt und ich möchte mich hiermit noch mal herzlichst dafür bedanken!

Zwischen Ewig und Jetzt, Marie Lucas

Fischer FJB Verlag

Hardcover mit Schutzumschlag, 464 Seiten

ISBN: 978-3-8414-2214-9
 
€16,99

Kurzbeschreibung:

Wenn das Jenseits dir noch was zu sagen hat …

„Ich habe ihn gesehen und mich sofort in ihn verliebt. Und im nächsten
Augenblick war es schon wieder vorbei. Trennung, Schmerz, das volle
Programm.
Liebe auf den ersten Blick kennt jeder, oder fast jeder. Aber es gibt
auch die Trennung auf den zweiten Blick. Von jemandem, den man sich
einfach nicht erlauben darf. Weil er zu schön ist, zu allein, oder weil
er ein Geheimnis hat.“
Aber Julia kann nicht aufhören an Nikolaos zu denken, den sie gleich am
ersten Tag an der neuen Schule kennengelernt hat. Und tatsächlich hat er
ein gefährliches Geheimnis – er kann mit Toten sprechen …

Eine wunderschöne Liebesgeschichte, die Gänsehaut macht – weil die Wahrheit stärker ist als der Tod.

Die sechzehnjährige Julia möchte ihr altes Leben am liebsten vergessen.
Deshalb spielt sie an der neuen Schule die wohlhabende, unbeschwerte
Neue und sucht nach Freunden, die möglichst keine Fragen stellen. Da
kommt ihr der gutaussehende, beliebte Felix gerade recht. Schon bald ist
sie seine Freundin und damit Teil der angesagtesten Clique der Schule.
Aber sie kann nicht aufhören an Nikolaos zu denken, den sie gleich am
ersten Tag kennengelernt hat. Von Anfang an strahlt er etwas Dunkles,
Geheimnisvolles aus. Ihre neuen Freunde meiden ihn, weichen Julias
Fragen nach ihm aus.
Eines Tages spricht Niki Julia an. Er hat eine Nachricht für sie, von ihrem Großvater. Aber Julias Großvater ist tot …

Meine Meinung: 

Alleine das Cover von Marie Lucas Buch hat mich schon in seinen Bann gezogen und den Klappentext fand ich äußerst ansprechend. 
In „Zwischen Ewig und Jetzt“ geht es um die sechzehnjährige Julia, die als neue Schülerin an eine Schule kommt und dort ihr altes Leben am liebsten vergessen und vorallem verschweigen möchte. Sie sucht sich oberflächliche Freunde, die wenig Fragen stellen und gehört schon bald an der Seite ihres neuen Freundes Felix, zur angesagtesten Clique der Schule.
Allerdings ist da noch Nikolaos, der schon seit dem ersten Schultag ein Rätsel für Julia ist. Warum wird der gutaussehende Junge, mit den faszinierenden Augen von allen gemieden? Was für ein dunkles Geheimnis umgibt ihn und ist er es wert, ihre neuen „Freunde“ aufzugeben?
Eines Tages spricht Niki sie an und bittet sie ihm nach Hause zu folgen, weil er eine Nachricht von ihrem Opa für sie hat…von ihrem verstorbenen Opa!
Ich möchte gar nicht zu viel verraten, aber als Sohn eines Leichenbestatters kann Nikolaos mit den Toten sprechen. Er hört ihre Botschaften und versucht ihre letzten Wünsche an ihre lebenden Verwandten weiter zu geben.
Julias Großvater möchte ihr von einem unbekannten Testament ihres toten Vaters berichten, aber seine Erklärungen sind mehr Rätsel als Hilfe und gemeinsam mit Nik versucht sie ihre Verangenheit und damit ihre daran gebundene Zukunft aufzuklären.
Es entsteht eine verzwickte Dreiecksgeschichte, die durch die übernatürlichen Elemente mal einen anderen Weg einschlagen, als bekannte Storys. Sehr gut gefallen hat mir auch, dass der gutaussehende Junge in diesem Fall einmal der Außenseiter und Wunderling ist.
Für mich persönlich hätte es ruhig noch gespenstischer und gruseliger zu gehen dürfen, aber da es sich um ein Jugendbuch handelt, finde ich die Story ziemlich gut gelungen. Die Protagonisten waren mir sympathisch und Marie Lucas hat einen angenehmen Schreibstil, der sich sehr flüssig lesen lässt.

Wer also eine nette Liebesgeschichte mit Geistereinfluss sucht ist mit diesem Buch wirklich gut bedient! 🙂       

3 comments found

  1. Wirklich eine schöne Rezension, das Buch steht auch schon seit einer Weile auf meiner Wunschliste.
    Allerdings kann man deine Meinung nur schwer lesen, wegen der schwarzen Schrift. Vielleicht machst du das auch noch weiß?

    LG Lena 🙂

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