Wer bin ich, und wie werde ich ICH???

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Wer bin ich? Wer bist du?

 

 

Habt ihr Euch auch schon mal gefragt, wer ihr eigentlich seid? Wie ihr zu der Person geworden seid, die euch heute im Spiegel entgegen blickt?

Wann wurde der Grundstein zu eurem “SELBST” gelegt? Vielleicht schon vor Eurer Geburt, einfach durch das zusammenwürfeln eurer Gene?

Oder vielleicht doch eher durch eure Erziehung, eure Erlebnisse in der Kindheit, euer Umfeld, die Beziehungen, die ihr bisher geführt habt?

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Ja, man könnte meinen es wird schon fast philosophisch heute in diesem Beitrag, denn die Frage “Wer bin ich?” beschäftigt die Menschen wohl schon ewig.

Nehmen wir mal an, ich wäre in eine andere Familie geboren worden, wäre auf eine andere Schule gegangen, hätte andere Freundschaften geschlossen und andere Jungs kennengelernt…

 

 

Wäre ich dann jetzt der gleiche Mensch, der ich jetzt bin?

Wahrscheinlich nicht!

 

 

Aber was genau macht uns aus? Früher war man sich sicher, dass die gesamte Persönlichkeit in den Genen steckt. Schließlich bestimmen die Gene unser Geschlecht, unser Aussehen und auch einige unser Verhaltensweisen.

So werden manche Kinder schon ruhiger und vorsichtiger geboren und werden so vielleicht niemals zu den größten Draufgängern, ganz egal wie sie erzogen werden.

Meine drei Jungs zum Beispiel sind völlig unterschiedliche Charaktere, obwohl sie die gleichen Gene haben, im gleichen Haushalt aufwachsen und alle gleich erzogen werden (wir geben uns zumindest die größte Mühe 😉 )

 

Was also ist der ausschlaggebende Punkt und in wie weit können wir selbst bestimmen zu was für einem Menschen wir werden?

 

Gerade in der Pubertät haben viele Menschen ein Problem ihren Platz zu finden, den richtigen Weg zu nehmen und wissen oft nicht genau wer sie eigentlich sind. Manche lassen sich dann von ihrem Umfeld beeinflussen, legen mehr Wert darauf, was andere von ihnen denken könnten, anstatt auf ihre eigene Stimme zu hören.

In meinem früheren Freundeskreis haben zum Beispiel haben eigentlich fast alle geraucht. Einer hat damit angefangen und wie das halt so ist, probieren es immer mehr und nach und nach ist es wie ein Gruppenzwang und alle rauchen plötzlich, probieren Drogen aus, oder trinken bis zur Besinnungslosigkeit…

Für mich war es damals irgendwie wichtiger mir selbst treu zu bleiben. Ich fand Rauchen eklig und hatte größere Panik vor dem Kontrollverlust, als das ich mich dem “Gruppenzwang” gebeugt hätte und Drogen ausprobieren wollte.

In manchen Gruppen wäre man vielleicht als Langweiliger abgestempelt, oder ausgegrenzt worden, ich hatte aber das Glück, Freunde zu haben, die meine Entscheidung aktzeptiert haben und mich so genommen haben wie ich sein wollte.

 

In dem Buch “How to be a Girl” beschäftigt sich die Autorin und Feministin Julia Korbik ebenfalls mit der Frage “Wer bist du?” und wie kannst du eine starke Persönlichkeit werden.

Das Buch richtet sich vor allem an Mädchen ab 13 Jahre und behandelt meiner Meinung nach eine Menge wirklich wichtige Themen.

 

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Ist man zum Beispiel nur ein “richtiges Mädchen / eine richtige Frau”, wenn man sich an die Gesellschaftlichen Normen hält?

Gehört Kochen können, Rosa lieben und lange Haare haben zum Frausein dazu, oder sollte man die Gesellschaft einfach viel öfter in Frage stellen und sein eigenes Ding machen?

 

 

How to be a girl Cover

How to be a Girl von Julia Korbik

Verlag: Gabriel Verlag in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH

160 Seiten, Broschur mit Metallicfolie

ISBN: 978-3-522-30509-9

empfohlenes Alter: ab 13 Jahren

14,99€

 

 

In den nächsten Tagen beschäftigen sich Eva, Jaqueline- Marie, Manja und Katja mit weiteren Themen aus Julia Korbiks Buch. Schaut doch einfach mal beim Tourfahrplan vorbei, damit ihr keinen der Beiträge verpasst…

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