„Das Prinzessinnenspiel“ von Steve Cotton

Taschenbuch, 435 Seiten * 12,99€

Die schüchterne Karen wächst an einem entlegenen Bergsee bei ihrer Pflegemutter auf, die ihr einige spärliche Grundkenntnisse von Magie vermittelt. Trotzdem ist sie unglücklich und droht an der Einsamkeit zu zerbrechen. Eines Tages taucht die mutige Jelena auf und nimmt Karen mit auf ihrer Reise nach Lusandria. Dort wird das Prinzessinnenspiel ausgetragen und die Siegerin bekommt den Prinzen samt Königreich. Schon der Weg in das geheime Land ist voller Gefahren, aber die sind nichts im Vergleich zu den Monstern, denen Jelena beim Prinzessinnenspiel gegenüber steht. Vieles erweist sich als anders, als es erscheint. Wird sich am Ende die starke Freundschaft zwischen Karen und Jelena als der entscheidende Vorteil erweisen?

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Karen ist ein Findelkind und fühlt sich nie wirklich zugehörig. Als die mutige Jelena sie auf ihre Reise in das fantastische Lusandria mitnimmt, begibt sie sich auf eine aufregende und gehemnisvolle Welt, nicht nur um am Prinzessinnenspiel teilzunehmen, sondern auch sich selbst zu finden.

Steve Cotton hat eine wahnsinnig detailverliebte Geschichte erschaffen, die mich unheimlich fasziniert hat. Karen und Jelena sind beide mutige und interessante Charakter, deren Entwicklulng im Laufe der Geschichte sehr authentisch beschrieben wird.

Sehr gut gefallen haben mir die vielen überraschenden Wendungen und Geheimnisse, die erst nach und nach offenbart werden.

Mit bildhaften und sehr flüssigen Schreibstil lässt sich das Buch wundervoll in einem Rutsch lesen und hat mir tolle Lesestunden bereitet.

Das Prinzessinnenspiel ist eine tolle Mischung aus Märchen, Abenteuergeschichte und Fantasyroman, der mich sehr gut unterhalten hat. Spannende Charaktere und viele unvorhersehbare Wendungen machen das Buch zu einer tollen und durchgehend spannenden Geschichte, die auch mit einem sehr guten Schreibstil Punkten kann!