[Rezension] „Johnny Sinclair – Beruf: Geisterjäger“ von Sabine Städing
Johnny Sinclair – Beruf: Geisterjäger, Sabine Städing
Verlag: Baumhaus
Hardcover, 272 Seiten
ISBN: 978-3-8339-0467-7
empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
12,00€
Moment mal! Seit wann können Schädel knurren? Dem 12-jährigen Johnny
läuft es kalt den Nacken runter, als ihn der Totenkopf anquatscht, den
er im Moor gefunden hat. Als hätte er mit dem zickigen Geistermädchen
und dem grölenden Highlander auf seiner Burg nicht schon genug Spuk am
Hals! Doch der Totenkopf entpuppt sich als Profi in Sachen
Gruselbekämpfung und hilft Johnny dabei, der mutigste Geisterjäger zu
werden, den die Welt je gesehen hat!
Johnny Sinclair lebt auf einer gruseligen Burg Namens „Greyman Castle“ und trägt nicht nur einen ähnlichen Namen wie der berühmt berüchtigte John Sinclair, sondern möchte auch einmal den gleichen Beruf erlangen, wie sein Namensvetter.
Die Geister auf seiner Heimatburg kann nämlich nur er sehen und Johnny hat keine Lust mehr sich von den Spukgestalten ärgern zu lassen.
Gemeinsam mit dem sprechende Totenschädel Erasmus und seinem zuerst skeptischen besten Freund Russell stellt er sich der Aufgabe, der beste Geisterjäger der Welt zu werden. So heißt es erst einmal viele neue Methoden zu erlernen und später auch auf Geisterjagd zu gehen.
Sabine Städing hat es geschafft eine Altersgerechte Gruselgeschichte zu schreiben, die mir als Erwachsene genauso viel Freude bereitet hat, wie meinem 10 jährigen Sohn.
Liebevoll gestaltete Charaktere und eine gute Portion Humor werden zu einer spannenden und gruseligen Geschichte verwoben, die einen von Anfang bis Ende fesselt!
Abgerundet wird der bildhafte Schreibstil der Autorin durch tolle passende Illustrationen von
Mareikje Vogler.
Johnny Sinclair ist der perfekte Gruselspaß für große und kleine Leser. Die Altersgerechte Schreibweise eignet sich prima für eigene Lesestunden für Kinder ab 10 Jahren, hat mir aber auch als Erwachsene sehr gut gefallen und mich durchgehend gefesselt.