[Rezension] Törtchenzeit – All you need is sweet – von Sonya Kraus und Jessi Hesseler

[Rezension] Törtchenzeit – All you need is sweet – von Sonya Kraus und Jessi Hesseler

Könnt ihr Euch noch an meinen Bericht zu Lübbes Törtchenparty erinnern?
Falls nicht, könnt ihr gerne *hier* noch mal rein schauen 🙂

Ich möchte euch heute endlich das wundervolle „Törtchenzeit“ Buch vorstellen, dass ich in meiner tollen Goodie Tüte von Lübbe hatte.

Außerdem soll dieser Beitrag auch der erste Post von hoffentlich vielen und regelmäßigen Posts sein, die sich um Kuchen, Süßes und allerlei Leckereien drehen soll. Ich hoffe, dass meine Rezepte und DIY bei euch auch gut ankommen werden und meinen Blog noch ein wenig persönlicher gestalten.

Aber nun zum Buch:

Törtchenzeit -All you need is sweet-, Sonya Kraus und Jessi Hesseler

Verlag: Bastei Lübbe

Hardcover, 160 Seiten

ISBN: 978-3-431-03895-8

14,99 €

Kurzbeschreibung:

Bienenstich-Cupcake, Himbeer-Käsekuchen im Glas oder eine zitroniges
Mohndieu-Törtchen – hier ist der Beweis: Backen ist köstlicher Lifestyle
und eine wunderbar kreative Angelegenheit! Mit außergewöhnlichen
Rezepten, von easy-peasy bis hin zu kleinen Meisterwerken, kann jeder
Backwerke mit Wow-Effekt zaubern. Dazu die liebevollen Deko-Tipps mit
detaillierten DIY-Bastelanleitungen und die fantastischen mal kalten,
mal warmen Getränkeideen, und der Backauftritt ist perfekt – denn all
you need is sweet.

Meine Meinung:

Ich liebe ja hübsche Bücher! Ich freue mich immer, wenn Bücher nicht nur einen tollen Inhalt haben, sondern auch von außen ein echter Hingucker sind und genau das ist „Törtchenzeit“!
Ein Traum in Rosa und Türkis, dekoriert mit ein paar hübschen Blüten und Spitze!
Un dgenauso sieht es auch im Inneren des Buches aus. Jedes Rezept wird liebevoll beschrieben und mit hübschen Fotos und Deko Elementen präsentiert.
Mir hat alleine schon das reine Durchblättern Freude bereitet.
Nach den sympathischen Vorworten der beiden Autorinnen, gibt es erste einmal ein wirklich informatives Kapitel über die Basics des Backens (Das A und O von A bis Z). Hier findet wirklich jeder, egal ob Anfänger oder Backprofi, viele hilfreiche Tipps und Tricks, die anschaulich erklärt und leicht verständlich beschrieben sind.
Danach geht es los mit den Köstlichkeiten und den süßen Deko DIY´s.
Richtig gut gefallen hat mir, dass wirklich jede Seite wundervoll gestaltet ist. Hier findet man keine lieblos aneinandergereite Rezepteliste, sondern man spürt die Liebe der Autorinnen zum Backen in jedem Rezept.

Wie heißt es so schön? „Das Auge ist mit“ und so läuft einem schon bei den Fotos das Wasser im Munde zusammen.
Neben den klassischen Rezepten wie Bienenstich- oder Schwarzwälder Kirsch Cupcakes, werden auch völlig neue Törtchen kreiert, aber jedes Rezept ist auf seine Art immer etwas ganz Besonderes.
Simple, aber wirkungsvolle DIY´s und leckere Getränke runden das alles zu einem perfekten Ganzen ab.
Bei vielen Backbüchern geht es mir so, dass ich das ein oder andere Rezept ganz gut finde, aber den großteil des Buches niemals ausprobieren werde. Das finde ich immer sehr schade. Mit „Törtchenzeit“ geht mir das allerdings nicht so. Jedes Rezept klingt lecker und das Ergebnis sieht jedes mal gigantisch aus.
Ich habe jetzt schon einige Rezepte ausprobiert und alle waren leicht umzusetzen und es gab auch keine Backunfälle, oder missglückten Kuchen.
Bei meinen Jungs kommen die selbstgemachten Müsliriegel auch sehr gut an, die haben wir mittlerweile schon so oft gemacht, dass ich das Rezept schon auswendig kenne und wir mittlerweile eigene Zutatenkreationen ausprobieren.
Was mir persönlich auch immer wichtig ist: Keine merkwürdigen Zutaten, die man nur für ein einziges Rezept braucht.
Wer kennt das nicht? Man möchte etwas nach backen/ Kochen und steht vor dem Problem diverse Zutaten auftreiben zu müssen, von denen man vorher noch nie etwas gehört hat und die man nachher auch nie wieder brauchen kann?
Bis auf Marschmallow Creme und Karamell Creme habe ich bis jetzt aber noch nichts in den Rezepten finden können, was man nicht in wirklich jedem Supermarkt findet. Und selbst diese beiden Zutaten werden in einem Haushalt mit Kindern wohl eher nicht schlecht 😉

Das einzige was für mich manchmal etwas verwirrend war, sind die Angaben, für wie viele Cupcakes der Teig ungefähr reicht. Ein normales Cupcake Blech hat Platz für 12 Förmchen, in einigen Rezepten ergibt die Teigmenge aber nur 8 oder 10 fertige Cupcakes. Aber je nachdem wie voll man die Förmchen macht, passte es bei mir dann doch jedes Mal.

Mein Highlight des Buches möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten:

Death Chocolate Cupkakes mit Feige :

Ich habe Birnen Spalten, anstatt Feige genommen, weil die Kinder das lieber mögen 😉

Ein Post mit dem entsprechenden Rezept folgt die Tage auch noch, schaut also noch mal rein. Es lohnt sich, die sind nämlich der absolute Schokoladen-Traum 🙂

Auch wenn ich leider nicht so zauberhafte Tortenplatten von Räder besitze, wie es sie auf dem Bloggertreffen gab, finde ich, dass alleine schon der kleine Porzellan Muffin und das Tortenstück einen Kaffetisch ungemein aufwerten! Die süßen rosa Servietten sind übrigens ebenfalls von Räder

Fazit:

Für jeden Backbegeisterten, der sich zusätzlich auch noch über hübsche Fotos und liebevoll gestaltete Buchseiten freuen kann, ganz klar ein muss! Dieses Buch ist eigentlich zu schade um im Backbuchregal zu stehen 😉
Die Rezepte sind abwechslungsreich und bisher kann ich von absoluter Gelinggarantie sprechen. 
Von mir ganz klar eine Kaufempfehlung!

9 comments found

  1. Hm, wie unterschiedlich sind doch die Meinungen. Andere Blogger haben bei bestimmten Rezepten die Mengenangabe bemängelt…

    LG..Karin..

    1. Ich hatte mir die Rezis auf Amazon auch angeschaut und hatte das bei einigen anderen auch gelesen. Die Rezepte die ich bis jetzt getestet habe, haben prima funktioniert. Ich hatte höchstens zuviel "Icing – Creme", aber davon habe ich lieber etwas mehr, anstatt nachher 3 Cupkakes ohne zu haben 😉

      LG Sue

  2. Das gleiche wie Karin habe ich auch schon gehört. Aber ich bin da immer bicht so pingelig, backe oft auch pi mal Daumen. Meine Cupcakes werden aber nie so schön. Ich kriege das mit dem gleichmäßig spritzen einfach nicht hin 🙁 Bräuchte wahrscheinlich mehr Übung)
    LG Anja aka iceslez von Librovision

    1. Huhu Anja,

      Vielleicht liegt es auch an der Spritztülle?
      Wahrscheinlich würde ich auch instinktiv die Zutaten verändern, wenn irgendwas nicht passt, da ich einfach sehr viel backe. Für einen Backanfänger ist das natürlich echt blöd. Wenn ich eine passende Tortenform habe, versuche ich mich mal an den Törtchen, mal sehen ob mir da etwas auffällt.

      LG Sue

  3. Stimmt, gerade in solchen Büchern sollte noch darauf geachtet werden und meistens kauft man sich solche Bücher, weil man halt mal was ganz anders als normal ausprobieren will….

    Ich habe kaum die Ahnung von Capcakes &Co, und vertraue da schon auf das Urteil von euch Bloggern

    LG..karin..

  4. Hallo Susanne!
    Das Buch steht auch noch auf meiner Kaufliste, deine Kritik ist ja sehr gut, auch wenn die Kommentare etwas anders klingen. Danke auf jeden Fall für den anschaulichen Bericht und die Fotos – da möchte ich eigentlich direkt in der Küche verschwinden und backen. 🙂
    Beste Grüße, Nicole

  5. Ich bin auch BEGEISTERT! 🙂

    Habe zwar erst die Tarte au Chocolat (3x 😉 ) gebacken, aber… GEIL!

    Möchte mich auch an weitere Rezepte wagen, aber bspw. Cupcakes habe ich noch nie gemacht und auch gar nicht das richtige Equipment. Doch wenn mich mal spontan wieder die Lust packt, probiere ich weiter aus. Oder backe die Tarte NOCH EINMAL 😉

    Viele Grüße,
    Charlousie

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